Manche Dinge müssen reifen. Der Pfunderer Höhenweg gehört definitiv in diese Kategorie.
In ziemlicher und wohl auch naiver Selbstüberschätzung machte ich gemeinsam mit Trailmaxx in 2014 einen ersten Versuch, den Pfunderer Höhenweg nonstop zu begehen. Damals scheiterten wir vermeintlich am Wetter.
2016 wagten sich Nici, Dieter und ich an einen neuen Versuch. Wir kamen zwar etwas weiter als mit Max in 2014, die letzten beiden Tagesetappen wehrten sich aber auch diesmal erfolgreich.
Zum Beweis, dass ich auch in hohem Alter noch lernfähig bin, entschied ich mich in diesem Jahr zu einer Komfort-Variante. Statt das Ding nonstop angehen zu wollen, sollten die normalerweise 6 Tagesetappen auf gemütliche 3 Tage verteilt werden.
Der Plan war, am Freitag frühmorgens in Nürnberg zu starten, gegen 10:00 h in Wiesen bei Sterzing loszulaufen und die ersten beiden Etappen bis zur Brixner Hütte abzuhaken.
Für den Samstag standen 3 Etappen mit Übernachtung auf der Tiefenrasthütte auf dem Plan, die Schlußetappe sollte am Sonntag nach Bruneck führen, um von dort mit dem Zug zurück nach Sterzing zu kommen und anschließend wieder nach Hause zu fahren.
Potentielle Mittäter waren in Nici und Sebastian schnell gefunden. Die Wetterprognosen versprachen dann die Komfort-Edition auch noch mit gutem Wetter zu garnieren.
Start in Wiesen
Unterwegs in Richtung Simile Mahd Alm
Tiefenentspannter Hofhund an der Simile Mahd Alm
Aufstieg zum Sengesjöchl
Der Wilde See
Da ist es ja, das weiße Reh :)
Abstieg vom Rauhtaljoch
Unser Tagesziel, die Brixner Hütte (22 km, 2.881 m + / 1.564 m - , brutto 8:00 h, netto 07:25 h)
Morgenstimmung vor der Brixner Hütte
Auf der Steinkarscharte
Unterwegs zur Weitenbergalm
Die Kellerscharte
Wegelagerer
Vor dem Brenninger Biwak wird es technischer
Blockgelände im Anstieg zur Gaisscharte
Abstieg in Richtung Edelrauthütte
Laufen geht hier nicht wirklich
Der Eisbruggsee unterhalb der Edelrauthütte
Die Kuhscharte macht ihrem Namen alle Ehre
Wilde Wege
Der Passensee
Aufstieg zur Hochsägerscharte
In der Scharte (2.650 m)
Gutgelaunter Start zur letzten Etappe
Blick zurück zur Tiefrastenhütte
"Lamas" am Kleinen Tor
Die Zwölferspitze - Cima Dodici
Höhenweg ist Höhenweg :)
Unser Poser-Girl